Psychotherapeutische Praxisgemeinschaft Eppingen
 Psychotherapeutische Praxisgemeinschaft Eppingen

Psychotherapie mit Kindern & Jugendlichen

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 21 Jahren werden von Gabriele Pusche-Kaufmann behandelt.

 

Allgemeines:

Kinder und Jugendliche haben viele Entwicklungsaufgaben, deren Bewältigung nicht immer einfach ist. Schwierigkeiten in der Familie, mit Freunden, in der Schule oder im Umgang mit einer organischen Erkrankung können zu psychischen Problemen führen. Manchmal stellen sich Auffälligkeiten aber auch ohne erkennbaren Anlass ein. Wenn das Verhalten und Erleben eines Kindes oder Jugendlichen über längere Zeit Anlass zur Sorge gibt, kann das ein Hinweis auf das Vorliegen einer psychischen Störung sein, die behandelt werden sollte.

Folgende psychischen Auffälligkeiten kommen bei Kindern und Jugendlichen häufig vor:

  • Ängste, Zwänge, soziale Unsicherheit

  • Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Hyperaktivität (ADS/ADHS)

  • aggressives, oppositionelles, unsoziales Verhalten

  • Depressionen

  • Essstörungen (Magersucht, Bulimie, Übergewicht)

  • psychisch bedingte Lern- und Leistungsschwächen

 

Eine psychotherapeutische Behandlung kann bei diesen und anderen Problemen helfen

 

Vorgehensweise:

In dieser Praxis liegt der Schwerpunkt auf der Verhaltenstherapie, welche von folgenden Grundannahmen ausgeht:

  • Jedes Verhalten hat einen Sinn, sonst würden man es nicht zeigen

  • Jedes Verhalten ist das Ergebnis von Lernprozessen (d.h. Jedes Verhalten, problematisches und gesundes, wird gelernt. Problematisches Verhalten kann daher auch wieder verlernt bzw. durch angemesseneres Verhalten ersetzt werden )

Um eine problematische Verhaltensweise zu verändern, muss sie zunächst genau verstanden werden. Daher erfolgt zu Beginn einer jeden Behandlung eine Verhaltensanalyse. Hierbei wird das problematische Verhalten durch Befragung des Patienten, der Eltern, bei Bedarf der Lehrer oder Erzieher sowie durch Verhaltensbeobachtung genau untersucht (Wann genau tritt es auf? Was sind die Konsequenzen?). Darüberhinaus werden die Stärken des Kindes/Jugendlichen und seines sozialen Umfeldes herausgearbeitet. Gegebenenfalls erfolgt zusätzliche Diagnostik (z.B. Intelligenz-  und Leistungsdiagnostik).

 

Danach beginnt die eigentliche Psychotherapie,  in der die Kindern und Jugendlichen andere Sichtweisen kennenlernen, neue Erfahrungen machen und ihre individuellen Handlungsmöglichkeiten erweitern. Hierbei kommen, je nach Einzelfall, ganz unterschiedliche Methoden zum Einsatz: Verhaltensbeobachtungen, Verhaltensexperimente, Rollenspiele, Videofeedback, kreatives Arbeiten, strukturiertes und freies Spiel, Geschichten...

Während bei jüngeren Kindern der spielerische Zugang im Vordergrund steht, gewinnt mit zunehmendem Alter das Gespräch an Bedeutung.

 

Die Miteinbeziehung der Eltern ist ein wesentlicher Bestandteil in der Psychotherapie mit Kindern. Es erfolgen sowohl Sitzungen mit den Eltern als auch gemeinsame Sitzungen mit Eltern und Kind. Manchmal nehmen auch Geschwister an den Sitzungen teil. Bei der Arbeit Jugendlichen hängt der Umfang der Miteinbeziehung des familiären Umfeldes von der individuellen Problemlage ab.

Hausbesuche oder Termine in der Schule oder dem Kindergarten sind manchmal ebenfalls erforderlich.

 

Sollten Sie weitere Fragen zur Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen haben, geben wir gerne persönlich Auskunft.

 

 

 



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Psychotherapeutische Praxisgemeinschaft
Hermann-Hesse-Str. 8
75031 Eppingen

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07262-6093996 (Kinder & Jugend)

 

Fax: 07262-6093997

Telefonische Sprechzeiten

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